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Lieber Herr Böttcher,

in der neuen Nummer 53 von „Psychoanalyse im Widerspruch“ behandeln drei Beiträge von Robert Kramer, dem Herausgeber der Vorträge Otto Ranks in den USA „A Psychology of Difference“ und des Briefwechsels zwischen Freud und Rank,  Hans-Jürgen Wirth, dem Leiter des Psychosozial-Verlages und mir,  die  Folgen der dissoziativen  Konfliktlösungen in der  Geschichte der Psychoanalyse um die Erfassung der  Dimension der  frühesten  Mutter-Kind-Wirklichkeit und möglicher Traumatisierungen in dieser Zeit.

Damit wurde die Lebenswirklichkeit der vorgeburtlichen Zeit und der Geburt  zum Schaden  der Psychoanalyse und der Tiefenpsychologie aus der Wahrnehmung weitgehend ausgeschlossen. Gerade im Hinblick auf die therapeutische Praxis ist eine Reflexion dieser Zusammenhänge bedeutsam, siehe mein Buch „Geburt“. Darum bitte ich Sie um einen Hinweis hierzu über die Berliner Blätter, siehe Anhang.
Mit herzlichem Gruß
L. Janus

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